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Der Berliner Stadtteil Neukölln steht stellvertretend für das Versagen der deutschen Einwanderungspolitik. Auf den Punkt gebracht hat das der ehemalige Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), dessen Buch „Neukölln ist überall“ mehrere Wochen die Spiegel-Bestsellerliste anführte.

In seinem Buch „Die andere Gesellschaft“ schreibt Buschkowsky über Neukölln: „Im Jahre 2014 hat Neukölln 322.000 Einwohner. 135.000 davon haben einen Migrationshintergrund, das sind gut 42 Prozent. (…) Die Bandbreite des migrantischen Bevölkerungsanteils variiert zwischen den einzelnen Ortsteilen oder Kiezen, wie man in Berlin sagt, zwischen 18 und 67 Prozent.“ Noch höher sei der Ausländeranteil an den Schulen im Neuköllner Norden. Hier liege er bei 95 Prozent.

Literatur: Heinz Buschkowsky: Die andere Gesellschaft. Berlin 2014.