Ziel:

Framing mit den Orientierungsmetaphern „Oben“ und „Unten“, um zu verdeutlichen, daß aus einer Aufstiegs- eine Abstiegsgesellschaft geworden ist. Der Abstieg ist dabei mit einem Namen zu verknüpfen: Wirtschaftsminister Robert Habeck, der als fachfremde Person Deutschland vor die Wand fährt, weil es ihm nur um den Ausbau seiner Clanstrukturen geht. Unser Ziel muß es somit sein, Habeck zu demontieren und seine Entlassung zu beschleunigen.

Narrativ:

Vergangenheit

„Wohlstand für alle“ lautete ein zentrales Versprechen an die fleißigen Bürger der Bundesrepublik. Ermöglicht wurde dieses Versprechen durch die Erfindung der „sozialen Marktwirtschaft“. Zu dieser Zeit des „Wirtschaftswunders“ lenkten mit Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard tatsächliche Ökonomen die Geschicke des Wirtschaftsministeriums. „Wohlstand für alle“ bedeutete: Mit einer guten Ausbildung ließ sich ein gutes Gehalt erzielen, das es erlaubte, eine Familie zu ernähren, ein Eigenheim zu erwerben und jedes Jahr mit dem eigenen Auto in den Urlaub zu fahren.

Gegenwart

Noch lange wurde den Deutschen das „Märchen vom reichen Land“ (Daniel Stelter) erzählt. Sie bemerkten dabei kaum, daß es immer schwieriger wurde, den eigenen Wohlstand zu halten. Ein Eigenheim können sich z.B. inzwischen nur noch Akademiker-Ehepaare mit zwei sehr guten Einkommen leisten. Trotz dieser schleichenden Abwärtsspirale diente die Erzählung vom reichen Land dazu, die horrenden (Konsum-)Ausgaben des Staates zu rechtfertigen, die er in alle Welt verstreut. Weil Deutschland reich sei, müsse es Milliarden für Einwanderer aufbringen. Weil Deutschland reich sei, müsse es bei der Rettung des Weltklimas eine führende Rolle einnehmen und weil Deutschland reich sei, bestehe die Pflicht, marode Staaten wie Griechenland und Italien mit üppigen Transferzahlungen über Wasser zu halten.

Beschleunigt wurde diese Entwicklung durch fachfremde Politiker. Während früher Ökonomen das Wirtschaftsministerium führten und die Verteidigungsminister militärische Erfahrungen vorzuweisen hatten, besitzt die heutige Ministerriege kaum noch Berufserfahrung. Vielleicht ist deshalb Kinderbuchautor Robert Habeck mit dem Amt des Wirtschaftsministers hoffnungslos überfordert und erweist sich als Hasardeur.

Negative Zukunftserwartung

Wer – wie die deutsche Bundesregierung – massenhaft unqualifizierte Menschen einwandern läßt, riskiert eine „Globalisierung des Südens“. Wer energiepolitisch nur auf Sonne und Wind setzt, vergrault die Industrie und zwingt sie, in Länder mit intakten Rahmenbedingungen abzuwandern. Wer ausländischen Konzernen und Tech-Giganten ohne Gegenwehr Steuerflucht gestattet, läßt sich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans und macht den heimischen Mittelstand kaputt. Und wer beständig das Leistungsniveau an unseren Schulen absenkt, verspielt auch noch die wichtigste Ressource unseres Landes: das Kapital in den Köpfen. Die Verantwortung dafür trägt eine Regierung, der ein Wirtschaftsunterricht auf dem Niveau der siebten Klasse schon weiterhelfen würde.

Eigene Vision

Fleiß, die duale Ausbildung, das Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen, innovative Qualitätsproduktion, technisch-naturwissenschaftlicher Erfindergeist, eine stabile Währung, ein leistungsstarker Sozialstaat zur Risikominimierung und freier Handel ohne politische Hypermoral sollten das Fundament der deutschen Volkswirtschaft bilden. Die Deutschen sind „Meister der Produktivität“. Sie arbeiten im internationalen Vergleich überdurchschnittlich effektiv. Diese Gabe wird es uns erlauben, trotz demographischer Schrumpfung den Anschluß an die Weltspitze zu halten.

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