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Weiche Begriffe werden in der Sprachpolitik bevorzugt, weil sie schneller von der Öffentlichkeit und der Konkurrenz übernommen werden. Während „Gehirnwäsche“ die eigenen Anhänger stärker emotionalisieren dürfte, zielt „Sprachumbau“ darauf ab, der Gesellschaft einen Begriff an die Hand zu geben, mit dem sie niederschwellig die Zerstörung unserer organisch gewachsenen Sprache durch Gesinnungsgrammatik (z.B. durch Gendern) und Schönfärberei ausdrücken kann.