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CDU-Kanzler Friedrich Merz nimmt im „Stadtbild“ – Zitat – „dieses Problem“ wahr, weshalb „Rückführungen“ erforderlich seien. Sowohl Parteifreunde als auch Soziologen und der Staatsfunk widersprechen ihm. Das sei „Rassismus“. Die Tagesschau lobt deshalb Amtsvorgängerin Angela Merkel, die betonte, sie könne in Innenstädten nicht zwischen „Menschen mit Migrationshintergrund, die deutsche Staatsbürger sind“ und jenen, „die die deutsche Staatsbürgerschaft nicht haben“ – also Ausländern – unterscheiden.

Ja, vielleicht sind ja tatsächlich auch einige derjenigen, die überhastet eingebürgert wurden, aber sich augenscheinlich nicht wie integrierte Menschen benehmen, auch ein „Problem“? Das sei nur einmal als Frage an CDU-Kanzler Merz in den Raum gestellt, obwohl man nach offiziellen Vorgaben diesen Gedanken unterdrücken müßte …

„Stadtbild“ ist auf jeden Fall ein Schlüsselbegriff, um die optische Veränderung und das damit verbundene Unwohlsein, sich mittlerweile gerade in westdeutschen Städten fremd im eigenen Land zu fühlen, gerade noch so verfassungskonform zum Ausdruck zu bringen. Besser wäre es freilich, wenn Friedrich Merz mit seinem Herumgeeier aufhören würde. Wir meinen: Das Stadtbild wird unerträglich, sobald es überfremdet ist. Punkt. Aus. Ende der Durchsage.