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Gunter Frank, geboren 1963 in Buchen (Odenwald), ist Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Heidelberg. Die Corona-Diktatur hat er 2023 mit einem Buch als „Staatsverbrechen“ kritisiert. Das Buch wurde zum Spiegel-Bestseller. Darüber hinaus hat er Bücher zu Ernährungsfragen und zu profitgetriebener Medizin geschrieben.

Biographie

Frank studierte von 1984 bis 1991 Humanmedizin an der Universität Heidelberg und der Northwestern University Chicago. In Heidelberg folgte schließlich seine Promotion. Danach war er bis 1998 Assistenzarzt in den Kreiskrankenhäusern Buchen und Eberbach sowie in Hindelang und in Heidelberg. Seit 1998 hat er eine eigene allgemeinmedizinische, naturheilkundliche Praxis in Heidelberg. Zudem ist er seitdem Dozent an der Business School St. Gallen (Schweiz).1https://www.gunterfrank.de/ueber-mich

Gunter Frank schreibt für die Achse des Guten.

Positionen

Über eine gesunde Ernährung sagte Frank der FAZ im Jahr 2002:

„Es geht darum, die eigenen Körpersignale richtig zu deuten. Wenn ich nach einem Vollwertsalat Blähungen bekomme, dann war er eben nicht gut für mich. Und wenn ich mich nach Sauerkraut und Rippchen pudelwohl fühle und nicht müde bin, dann war das in dieser Situation für mich die gesunde Ernährung. Das Problem ist, dass wir diesen inneren Ratgeber durch Expertenmeinungen regelrecht abtrainiert bekommen haben …“

Deutschlandradio Kultur sagte er 2014: „Medizin bedeutet nicht, viel hilft viel, sondern auch, eine Therapie einmal aus guten Gründen nicht zu machen.“

2022 führte er gegenüber Alexander Wallasch zu Corona aus:

„Wir sprechen über Krankenhausbelegung und Übersterblichkeit. Und da lässt sich definitiv sagen: Die Coronainfektion ist von ihrem Schadenspotential her vergleichbar mit einer mittelschweren Grippe, das lässt sich, glaube ich, nicht widerlegen, das ist so.“

Bereits damals sah Frank „Indizien“ dafür, da Corona einem „Laborunfall“ entstammen könnte. 2025 wurde öffentlich, daß auch der Bundesnachrichtendienst (BND) diese Einschätzung von Anfang an teilte. Das Kanzleramt unterdrückte diese Berichte allerdings.

Zum Corona-Maßnahmenstaat sagte Frank in diesem Gespräch:

„Wenn Freiheitsrechte eingeschränkt werden, muss es verhältnismäßig sein. Es muss also einen Effekt haben, der wichtig ist und der nachweisbar ist. Und wenn jetzt das Bundesverfassungsgericht sagt, es reicht, wenn die Regierung das einfach postuliert, und sie muss es nicht objektivierbar nachweisen, und die Kritiker werden nicht gehört, die das widerlegen, dann können wir uns eigentlich vom Rechtsstaat verabschieden.

(…)

Im Rahmen der Corona-Krise hat der Staat wirklich gezeigt, wie man Aufklärung, Vernunft und Menschlichkeit fahren lassen kann. Ich habe hier weinende Altenpflegerinnen. Ich habe hier wütende Rotkreuzfahrer, die sehen was passiert, das sind die unmittelbaren Sinneseindrücke des Einzelnen.

Wenn die sehen, dass die Herzkrankheiten einfach zugenommen haben zeitlich mit der Impfung – immer jünger werden die Leute – und dann will derjenige keine Impfung haben, dann werden die unter Druck gesetzt. Das ist aus verschiedenen Gesichtspunkten vollkommen unmenschlich.“

Veröffentlichungen (Auszug)

2023: Das Staatsverbrechen – Warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen (Spiegel-Bestseller)

2012: Schlechte Medizin. Ein Wutbuch

2009: Lizenz zum Essen: Stressfrei essen, Gewichtssorgen vergessen (kostenlose Leseprobe als PDF)

Wikipedia-Korrektur

Im Beitrag über Gunter Frank nutzt Wikipedia als Quelle die Tagesschau, die bereits in der Überschrift suggeriert, Frank sei ein „Pseudo-Experte“. Frank wäre allerdings nur dann ein „Pseudo-Experte“, hätte er kein abgeschlossenes Studium. Insofern handelt es sich bei diesem Urteil eindeutig um eine Beschimpfung und somit um eine unseriöse Quelle.

Fußnoten