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Wie der Fall Marie-Thérèse Kaiser zeigt, betritt dünnes Eis, wer sich zur Ausländergewalt öffentlich äußert. Schnell landet man für entsprechende Kritik vor Gericht und wird zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Klar ist auch, daß entsprechende Kritik die Gesinnungspolizei (den sogenannten „Verfassungsschutz“ = Regierungsschutz) auf den Plan rufen wird. Und dennoch!

Dürfen wir dieses in der Polizeilichen Kriminalstatistik unübersehbare Problem aufgrund dieser angedrohten Repressalien verschweigen? Nein, natürlich nicht. Es ist nur Vorsicht und äußerste Sorgfalt beim Formulieren geboten.

Nicht alle in Deutschland lebenden Ausländer sind Messermigranten. Auch pauschal von einer Messermigration zu sprechen, ist falsch. Richtig ist aber, daß es Messermigranten in Deutschland gibt, wie der Dresdner Messermord vom 4. Oktober 2020, der Anschlag in Würzburg 2021 und das islamistische Attentat in Mannheim auf Michael Stürzenberger, bei dem ein Polizist erstochen wurde, zeigen.

Allein in Berlin kommt es zu zehn Messerangriffen pro Tag. „Tatverdächtige meist Ausländer“, titelte die Berliner Zeitung am 1. Juni 2024.