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Die Überbevölkerung ist das Hauptargument der Negativerwartung unseres Umwelt-Narrativs. Immer mehr Menschen bedeuten eine immer größere Umweltverschmutzung und immer höhere Konsumwünsche, weil sich viele Menschen aus der Dritten Welt selbstverständlich am Wohlstand des Westens orientieren und der „globale Westen“ auch noch die Dummheit besitzt, die Menschenrechte materiell auszulegen, was dazu führt, daß die Armen eine Umverteilung verlangen oder mit Völkerwanderung drohen, um die Großzügigkeit z.B. des deutschen Sozialstaates auszunutzen.

Der konservative Vordenker Panajotis Kondylis schrieb dazu 1992 in seinem Essay Planetarische Politik nach dem Kalten Krieg: „Die ökologische Frage ist viel konkreter und sie lautet: kann der Planet x-beliebigen Milliarden von Menschen ‚menschenwürdige‘ Lebensverhältnisse sichern, ohne in Bälde irreparabel zerstört zu werden?“

2050 werden auf der Erde vermutlich 9,7 Milliarden Menschen leben. 1950 waren es 2,5 Milliarden.