Dunkeldeutschland
2015 verunglimpfte der damalige Bundespräsident Joachim Gauck die einwanderungskritischen Neuen Bundesländer als „Dunkeldeutschland“.
2015 verunglimpfte der damalige Bundespräsident Joachim Gauck die einwanderungskritischen Neuen Bundesländer als „Dunkeldeutschland“.
Wir wollen Probleme direkt benennen. Das gelingt nicht, wenn wir nebulös von Krisen sprechen. Das Grundproblem der Energiepolitik ist das Fehlen grundlastfähiger eigener Kraftwerke in Folge des Atom- und forcierten Kohleausstiegs.
Beim Ausbau der „erneuerbaren Energien“ ist Deutschland chinesischen Herstellern ausgeliefert. Wer nicht diversifizieren will, sondern alles auf eine Karte setzt, schafft also „erneuerbare Abhängigkeiten“ von Staaten mit gänzlich anderen Interessen.
Im Zuge der initiierten „Energiewende“ setzt Deutschland seit den 1990er Jahren aktiv auf die Abkehr von Kernkraft und fossilen Energiequellen – hin zu regenerativen, wetterabhängigen Energiequellen.
Der Flatterstrom aus Sonne und Wind ist mal zu wenig vorhanden, mal zu viel. Ist er zu wenig da, haben wir eine Stromlücke. Ist er
Kernkraft ist zu umschreiben als sicher, sauber und langfristig günstig. Den Mythos der Klimaneutralität sollten wir dabei nicht bedienen.
Viele Grüne, selbst in Regierungspositionen, bestreiten unter anderem die Notwendigkeit einer Grundlast. Sie haben sich damit den Titel „Physikleugner“ oder gern auch noch detailverliebter „Grundlastleugner“ verdient.
Nach dem Ausstieg aus der Kernkraft gibt es in Deutschland eine Stromlücke, die nur durch Importe geschlossen werden kann.
Wir überlassen es dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb, welche Technologien sich durchsetzen. Subventionen führen zu einer Verfälschung dieser Bestenauslese.
Sind Kämpfe gegen Windmühlen vergebens? Die entsprechende, metaphorisch gebrauchte Befürchtung lässt sich im konkreten Fall umdrehen.