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Im November und Dezember 2024 gab es am Strommarkt extreme Preisspitzen. Die Preise verzehnfachten sich teilweise. Der Grund: Dunkelflauten. Es fehlte an Wind und Sonne. Die Auswirkungen waren nicht nur in Deutschland zu spüren, sondern auch in Osteuropa, Norwegen und Schweden. Entsprechend verärgert äußerten sich die dortigen Energieminister über die deutsche Energiepolitik.

Doch auch in Deutschland beginnt ein Umdenken über die Nachteile des Flatterstroms, der mal zu viel und mal zu wenig vorhanden ist. „Dunkelflauten erzeugen immer häufiger extrem hohe Energiepreise und gefährden so Industrieproduktion und Arbeitsplätze am Standort Deutschland“, warnte Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDI, laut FAZ. Das Stahlwerk Feralpi Riesa stellte in Folge der hohen Preise sogar vorübergehend seine Produktion ein.

Merke: Dunkelflauten lassen dunkle Wolken über Deutschland aufsteigen und zerstören unsere Wirtschaft. So nähern wir uns einem tatsächlichen Dunkeldeutschland an.