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Achtung, Achtung, sagen die öffentlich-rechtlichen, zwangsgebührenfinanzierten Medien, in diesem Fall das ZDF: Traditionelle Frauen sind „gefährlich“. Denn, so darf eine Professorin den ahnungslosen Zuschauern erklären: „sie sind (fast) alle weiß, sie kommen aus christlich-fundamentalistischen Kreisen, sie propagieren ein traditionelles Geschlechter- und Familienbild, die Erwerbsarbeit des Mannes reicht aus, um die Familie zu ernähren.“ Ja, wo gibt es denn sowas?

Und noch schlimmer: „Die Frauen nehmen für sich in Anspruch, feministisch zu sein – sogenannter „choice feminism“, also Wahl-Feminismus. Doch die vermeintlich freie Wahl der Frauen für diesen Lebensentwurf führe in der Konsequenz zu vollständiger Abhängigkeit vom Mann – und im Rentenalter durch die Erwerbslosigkeit zu Altersarmut.“

Wer jetzt immer noch nicht vom Modell der „Regenbogenfamilien“ überzeugt ist, bekommt vom ZDF die ultimative Breitseite verpaßt: „Frauen in pastellfarbenen geblümten Kleidern – hinter der hübschen Bürgerlichkeit verberge sich ‚eine ganz klar politische Message, die einen extremen Konservatismus durchtränkt mit rassistischen Mustern als Ideal verkörpert‘, so“ die Expertin, deren Namen wir bewußt verschweigen, weil wir befürchten, daß es sich nicht um eine „tradwife“ handelt.

Spaß beiseite! Konservative sollten bloß nicht die „gute, alte Zeit“ beschwören und Frauen vorschreiben, Hausfrau werden zu müssen. Aber Frauen, die aus eigenem Entschluß Hausfrau werden, um sich um ihre Kinder zu kümmern, dürfen das ja wohl noch – trotz ZDF. Nicht wahr …?

Die WELT nennt „8 Punkte, in denen die „Tradwives“ recht haben“. Und siehe da! Nach kurzer Zeit stimmten 912 Leser der Autorin zu. Nur 83 äußerten eine ablehnende Haltung. Hausfrau, also doch nicht so schlimm, wie das betreute Denken behauptet.

PS: In den USA haben „tradwives“ teilweise bis zu 10 Millionen Follower. Auch so läßt sich freilich als Frau Geld verdienen. Und, so möchten wir ergänzen: Besser als Pornos zu drehen, ist das allemal!