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Unter den Hashtags #Lautgegenlinks und #Gesichtzeigen protestieren Nutzer auf X, Facebook und Instagram gegen die links-liberale Bevormundung durch Politik und Mainstream-Medien. Diesem simplen „Grassrootscampaigning“ in den Sozialen Medien haftet nicht der Geruch einer durchgeplanten, beauftragten PR-Strategie an.

Das gilt schon allein deshalb, weil sich keine Partei und kein Produkt zu #LautgegenLinks oder #Gesichtzeigen eindeutig zuordnen lassen. Die Stärke dieser Kampagne ist dagegen das persönliche, identifizierbare Bekenntnis zu patriotischen Inhalten durch Viele.

Einer identischen Strategie bedienen sich auch linke Akteure erfolgreich, etwa in Gestalt von #Wirsindmehr und #Baseballschlägerjahre. Seit 2000 bekennen sich Prominente unter dem Motto „Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland“ zu Masseneinwanderung und Multi-Kulti. Warum dies nicht mit einem beherzten „Laut gegen Links“ mit normalen Bürgern ins Gegenteil verkehren?