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Insbesondere Regierungen mit ideologischem Sendungsanspruch können auf Staatskünstler nicht verzichten. Diese vermitteln – ähnlich wie der Staatsclown – dem Volk die von den Herrschenden erwünschten Werte und Normen. Durch ihre Prominenz genießen sie oft den besonderen Zuspruch des Durchschnittsbürgers.

Staatskünstler gab es bereits in vielen deutschen Epochen. In der Gegenwart präsentieren sich Staatskünstler gerne als erklärte Gegner der AfD (Lena-Meyer Landrut), Befürworter von radikalen Maßnahmen gegen den „Klimawandel“ (Sebastian Bezzel) oder als Befürworter von Masseneinwanderung (Rebecca Maria Valentin).

Künstler, die sich gegenüber der Regierungspolitik kritisch äußern, müssen dagegen mit empfindlichen Nachteilen rechnen – beispielsweise bei der Vergabe von öffentlich-rechtlichen Sendeplätzen (Katrin Huß oder Uwe Steimle).