Deutschenhass
Der Begriff „Deutschenhass“ hat seine Ursprünge noch vor dem Ersten Weltkrieg. Angesichts des aufstrebenden Deutschen Kaiserreiches, aber auch deutscher Einwanderer in Übersee, stiegen die Ressentiments gegenüber Deutschen.
Der Begriff „Deutschenhass“ hat seine Ursprünge noch vor dem Ersten Weltkrieg. Angesichts des aufstrebenden Deutschen Kaiserreiches, aber auch deutscher Einwanderer in Übersee, stiegen die Ressentiments gegenüber Deutschen.
Die Angst vor einem Dritten Weltkrieg stieg laut den bei „Google Trends“ verzeichneten Suchanfragen seit 2004 kontinuierlich an. Insbesondere der russische Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 und die vorangegangene Einmischung des Westens in innerukrainische Konflikte sorgten für große Befürchtungen hinsichtlich eines möglichen Dritten Weltkriegs.
Die patriotische Opposition tritt für den Frieden ein – weil dies deutschem Interesse entspricht. Ein militärischer Konflikt oder gar Dritter Weltkrieg mit anderen Staaten, insbesondere europäischen Staaten wie Russland, hätte für Deutschland katastrophale Folgen.
Weil in Deutschland über Geopolitik vor allem in den 1920er- bis 1940er-Jahren nachgedacht wurde, handelt es sich um einen verpönten Begriff. Die Konjunktur dieses Begriffs
Die von Großbritannien 1887 eingeführte und erst abwertend gedachte Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ galt mehr als 100 Jahre lang als Qualitätsversprechen. Mit dem aktuellen Trend zum Warensiegel „German free“ ändert sich das grundlegend.
Metaphorisches Konzept und Schlüsselbegriff: Außenpolitik wird lagerübergreifend häufig als Balanceakt charakterisiert. Das ist sie in der Tat.
Der universalistische Westen hält sich für die ganze Welt, statt eigene Grenzen abzustecken, sie zu schützen und andere Gesellschaftsmodelle zu tolerieren.
Während die Charakterisierung Osteuropas als „Schütterzone“ die Instabilität dieser Weltregion hervorhebt, akzentuiert die Herzland-Theorie die Chancen. Denn: „Wer über Osteuropa herrscht, beherrscht das Herzland. Wer
Landesverteidigung ist eine der zentralen Aufgaben eines Staates. Sie orientiert sich an den eigenen Interessen. Deutschland wird jedoch laut Mainstream-Politikern „am Hindukusch verteidigt“, wie der ehemalige SPD-Verteidigungsminister Peter Struck einst behauptete.
Die realistische Denkschule der Internationalen Beziehungen geht von einem pessimistischen Menschenbild aus. Menschen neigen in Extremsituationen zu Gewalt. Staaten streben nach Macht. Weder in Staaten