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Wir erleben in Deutschland und vermutlich sogar ganz Europa einen Kulturklassenkampf zwischen arroganten Bessermenschen und einer zurückgeworfenen Mittelschicht mit Abstiegsängsten.

Zur Beschreibung dieser „Bessermenschen“, die mit Orwell gesprochen sagen, alle sind gleich, aber wir sind ein bißchen gleicher, wurde in der Vergangenheit häufig zur ironischen Bezeichnung „Gutmensch“ gegriffen. Der Gutmensch schaffte es im Jahr 2000 schließlich sogar in den Duden.

Dennoch präferieren wir den „Bessermenschen“. Gut sein zu wollen, ist in Ordnung. Aber sich hypermoralisch über andere zu stellen und sie bei jeder Kleinigkeit, z.B. der Verwendung von Gender-Sternchen, belehren zu wollen, obwohl man doch angeblich „Gleichheit“ anstrebt, ist nervtötend. Genau so tritt heute die Lifestyle-Linke auf.