„Viele Japaner (…) stoßen sich an der amerikanischen Militärpräsenz, aber die Stärke Chinas plus der Bevölkerungsrückgang in Japan dürften dafür sorgen, dass die Nachkriegsbeziehungen zwischen Japan und den USA fortgesetzt werden, wenn auch auf einer gleichberechtigteren Basis. Japanische Statistiker befürchten, dass die Bevölkerung bis zur Mitte des Jahrhunderts auf unter 100 Millionen schrumpft“, betont Tim Marshall (Die Macht der Geographie). Aktuell leben rund 125 Millionen Menschen in Japan. „Angesichts der Tatsache, dass ein zunehmend energischer auftretendes China 1,4 Milliarden Einwohner hat, muss sich Japan, das selbst eine sich remilitarisierende Macht mit insgeheim militanter Einstellung ist, etliche Freunde in der Nachbarschaft suchen.“
Erwähnenswert zu Japan ist darüber hinaus die Politik der Null-Zuwanderung. Statt Einwanderer anzuwerben, baut Japan lieber Roboter.