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Papst Johannes Paul II. schrieb 1995 in der Enzyklika „Evangelium vitae“ von einer „Kultur des Todes“: Diese zeige sich in Kriegen, Völkermorden und viele Formen der Gewalt. Der damalige Papst kritisierte unter anderem die Zerstörung der Natur sowie insbesondere Abtreibungen, also die Tötung ungeborenen Lebens.

In Deutschland wurden allein im Jahr 2022 circa 104.000 Embryos abgetrieben – das entspricht einer kleineren Großstadt! Somit kann von einem regelrechten Abtreibungskult gesprochen werden. Auch die Masseneinwanderung ist zudem eine Form der Lebensverneinung: Anstatt das eigene geistige und biologische Erbe weiterzutragen, sollen Fremde das eigene, nicht weiter getragene Leben ersetzen.

Für das Leben: Bejahung des Eigenen

Als Alternative muss eine „Kultur des Lebens“ entstehen: Das bedeutet sowohl Kinder- und Familienfreundlichkeit als auch eine Bejahung und Verteidigung des Eigenen – sei es der Kultur, der Landschaft oder des politischen Machtwillens.