Abstand
„Wo die Würde der Abstände negiert wird, schrumpft die Erde mitsamt ihren lokalen Ekstasen auf ein Beinahe-Nichts zusammen, bis von ihrer königlichen Ausgedehntheit nicht mehr
„Wo die Würde der Abstände negiert wird, schrumpft die Erde mitsamt ihren lokalen Ekstasen auf ein Beinahe-Nichts zusammen, bis von ihrer königlichen Ausgedehntheit nicht mehr
Die Noten der Schüler werden zwar immer besser. Immer mehr Schüler gehen folglich auf das Gymnasium und besuchen später eine Universität.
Der Begriff der „Clownworld“ erfreut sich vor allem im englischsprachigen Raum großer Beliebtheit: ein gleichnamiger konservativer X-Account hat mehr als 2,3 Millionen Follower.
Seit rund 500 Jahren wird das „Hinabsteigen“ bzw. „Zerfallen“ (lat. decadere) von hochentwickelten Staaten, Kulturen und Völkern als Dekadenz bezeichnet.
Tatsächlich brach sich seit dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine etwas Bahn, was im Zusammenhang mit Deutschland und dem deutschen Volk stets verpönt war: Die scheinbar uneingeschränkte, leidenschaftliche Verbundenheit mit einem Kollektiv.
Wer ohne eigene Risiken und Nachteile sich moralisch überlegen geben will, zeigt Gratismut.
Papst Johannes Paul II. schrieb 1995 in der Enzyklika „Evangelium vitae“ von einer „Kultur des Todes“: Diese zeige sich in Kriegen, Völkermorden und viele Formen der Gewalt.
Papst Johannes Paul II. schrieb 1995 in der Enzyklika „Evangelium vitae“ von einer „Kultur des Todes“: Diese zeige sich in Kriegen, Völkermorden und viele Formen der Gewalt.
Die Deutschen begannen sich mit Stolz als Kulturnation zu begreifen, weil ihnen lange der Staat fehlte. Die Kulturnation ist daher ein staatsferner und unpolitischer Begriff. Mit ihm läßt sich die Tendenz zur Ideologisierung der Kultur kritisieren.
„Was die Verhältnisse in einer Massengesellschaft für alle Beteiligten so schwer erträglich macht, liegt nicht eigentlich, jedenfalls nicht primär, in der Massenhaftigkeit selbst; es handelt